Coronakrise, COVID-19 &
zweiter Lockdown
6 Tipps für den optimalen Einsatz Ihrer Website
Die Corona-Pandemie wird den Trend zur Online-Suche nach Produkten und Dienstleistungen verstärken. Was im März begann, wird durch den erneuten Lockdown im November 2020 eher verstärkt. Helfen Sie Nutzern, in diesen Zeiten passenden Informationen zu finden – und positionieren Sie sich selbst mit Ihrer Website für die Zukunft.
Lesen Sie in unserem Blog, mit welchen 6 wertvollen Tipps Sie schnell das beste aus Ihrer Website rausholen und damit die Coronakrise in eine Umsatzchance umwandeln.
Inhalt
1. Das absolute Minimum: Informieren Sie Ihre Besucher über Ihre veränderte Erreichbarkeit
2. Informieren Sie Ihre Besucher über Ihre unveränderte Erreichbarkeit
3. Informieren Sie Ihre Besucher über Ihre kreativen Service-Alternativen
4. Nutzen Sie Keywords, die im (kurzfristigen) Such-Trend liegen
5. Erstellen Sie wertvollen Content für Ihre Website
6. Fragen Sie jemanden, der sich auskennt oder investieren Sie in ein Website-Audit
Nach dem coronabedingten Lockdown im März 2020 ist die Pandemie weiterhin Teil unseres Lebens. Restriktionen, Hygienevorschriften und Social Distancing bleiben auch Ende des Jahres und – wahrscheinlich – darüber hinaus immer wiederkehrende Themen.
Während der Lockdown im März noch flächendeckend galt, sind jetzt nicht mehr alle Bereiche gleichermaßen von den Einschränkungen betroffen. Doch eines gilt branchenunabhängig weiterhin: Der Zustand der eigenen Webpräsenz scheint viel zu oft nicht an erster Stelle zu stehen. Noch zu häufig werden Kunden und Interessenten in Deutschland nicht abgeholt. Genau jetzt aber würde es sich auszahlen, die Website als wichtiges Kommunikationsinstrument mit den Kunden zu sehen und ihm dort alle notwendigen Informationen zur Verfügung zu stellen.
1. Das absolute Minimum: Informieren Sie Ihre Besucher über Ihre veränderte Erreichbarkeit
Branchenabhängig könnten relevante Fragen sein: Wie sind Sie und Ihre Mitarbeiter erreichbar? Nutzen Sie zum Beispiel vermehrt E-Mail-Verkehr in dieser Phase? Oder ist Ihr Smartphone momentan Ihr Hauptwerkzeug und damit Ihre Mobilnummer unabdingbar? Haben Sie Ihre Bürozeiten auf Schichtbetrieb umgestellt? Sie sehen: Wir sprechen hierbei erst einmal von sehr simplen, aber notwendigen Informationen, die Sie ohne Weiteres auf Ihrer Startseite platzieren können.
2. Informieren Sie Ihre Besucher über Ihre unveränderte Erreichbarkeit!
Wesentliche Informationen sind während einer Pandemie also in jedem Fall geboten. Das gilt aber ebenso, wenn Sie Ihren Website-Besuchern nur mitteilen: »Bei uns bleibt alles beim Alten, die Kollegen arbeiten im vorgegebenen Mindestabstand und die Telefonzentrale ist wie gewohnt für Sie da«.
Teilen Sie Ihren Kunden auch mit, wie Sie Hygieneregeln umsetzen. Worauf müssen sie durch (temporäre) gesetzliche Beschlüsse bei Ihnen achten und wie lösen Sie diese Anforderungen? In welcher Form ist beispielsweise Personenverkehr möglich? Wie wird der Mindestabstand eingehalten?
3. Informieren Sie Ihre Besucher über Ihre kreativen Service-Alternativen!
Ganz besonders angesprochen sind diejenigen Branchen, die auf kreative Lösungen angewiesen sind, um Umsätze zu generieren. Alles, was Sie als Kurzversion an Ihre Eingangstüre zur Information anbringen, gehört als Langversion zwangsläufig auch auf Ihre Website. Denn die Zahl der Google-Suchen wird im Vergleich zu der Ihrer physischen Passanten immer mehr Bedeutung erlangen. Die entscheidende Frage ist dabei: Wie erhalten Kunden Ihre bestellte Ware?
Wenn Sie einen neuen Lieferdienst für Ihr Postleitzahlengebiet ins Leben gerufen haben, Online-Kurse anbieten oder Ihren Gutscheinvertrieb ankurbeln wollen: Sagen Sie es Ihren Kunden – online und proaktiv!
4. Nutzen Sie Keywords, die im (kurzfristigen) Such-Trend liegen!
Werfen wir einen Blick in die Google Trends Deutschlands, um eine Idee zu bekommen, welche Themen aktuell besonders gefragt sind.
Auf Bundesebene war noch im April 2020 nach Bekanntwerden der 800-Quadratmeter-Obergrenze das Interesse an zentralen Suchbegriffen wie »Geschäfte« und »800 qm« in Kombination mit »Corona« in Google rapide angestiegen. Wenn Sie in den Suchergebnissen Ihrer potentiellen und bestehenden Kunden auftauchen wollten, konnten diese Keywords auch Ihnen helfen, Ihr Angebot einem breiten Publikum verfügbar zu machen.
Die folgenden zwei Tabellen zeigen einen Pool an Suchbegriffen, den Sie nicht nur einsetzen können, sondern unbedingt sollten, um Ihre Inhalte zu formulieren. Die Suchphrase »Geschäfte Corona« (im Graphen blau markierte Kurve) liefert hier Aufschluss über die damit in Kombination gefragten Themen:
Top
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In den Google Trends können Sie zudem die Aufschlüsselung für die Unterregion nach Bundesland, oder noch spezifischer, nach Ihrer Stadt auswählen. So ist (Stand 02. November 2020) beispielsweise in Bayern mehr nach »Corona-Maßnahmen«, in Nordrhein-Westfalen nach »Neue Corona-Regeln« gesucht worden.
5. Erstellen Sie wertvollen Content für Ihre Website!
Wir haben das an anderer Stelle schon einmal ausführlich thematisiert: Verbringen Sie Ihre Zeit regelmäßig damit, Inhalte für Ihre Website zu schreiben. Denn die Chancen stehen gut, dass Ihre aktuelle Website von einigen zusätzlichen ausführlichen Inhalten profitieren könnte. Content is King, wenn es darum geht, Ihr Unternehmen, Ihre Expertise, Ihre Produkte so vorzustellen, dass sie auch gefunden werden. Das oben stehende Beispiel zu Google Trends veranschaulicht das schon ganz gut: Geben Sie den Menschen, was sie suchen. Versetzen Sie sich in die Lage Ihrer Kunden, beantworten Sie online die Fragen, die Ihnen in den vergangenen Monaten an der Ladentheke gestellt wurden.
Googles Autovervollständigung kann Ihnen hierbei Denkanstöße geben (Tipp: Suchen Sie neutral im Inkognito-Modus, da andernfalls auf Ihr persönliches Suchverhalten zugeschnittene Vervollständigungen erscheinen).
6. Fragen Sie jemanden, der sich auskennt oder investieren Sie in ein Website-Audit!
Im Laufe Ihrer arbeitsreichen Tage hatten Sie keine Zeit, einen Schritt zurückzutreten und festzustellen, ob Ihre Website wirklich dazu beiträgt, Ihr Unternehmen aufzubauen, anstatt eines Flugblattes ähnlich bald wieder in Vergessenheit zu geraten? Holen Sie sich Hilfe ins Haus, wenn Sie nicht wissen, was Ihrem Webauftritt fehlen könnte. Ein Website-Audit sollte Ihnen Aufschluss geben über die Qualität von
- Website-Struktur & Content,
- Suchmaschinenoptimierung (SEO),
- Keyword-Einsatz,
- Usability und
- Sichtbarkeit.
Aber auch ohne einen Profi an Ihrer Seite merken Sie sich einfach folgende Faustregel:
Jeder Internet-Nutzer kann mit seinen individuellen Parametern die Qualität einer Website einschätzen.
Auch Sie selbst waren oft genug auf Websites, deren Telefonnummern schier unauffindbar waren, die mobil nur mit der Lupe zu entziffern waren, die gar nicht erst laden wollten oder die sich (seit Monaten) »noch im Aufbau« befinden. Sie können das besser! Fragen Sie also Ihre Mutter, Ihren Neffen, Ihre Tochter, den Nachbarn und so weiter, ob sie sich auf Ihrer Website gut zurechtfinden, ob ihnen etwas fehlt, ob die Bildauswahl zu Ihrem Unternehmen passt und so weiter und so fort.
TL; DR/Fazit
Unsere Botschaft lautet nicht, dass jeder Tante-Emma-Laden einen Onlineshop aus dem Boden stampfen soll, der nach Ende der Krise wieder in der Versenkung verschwindet. Vielmehr sollten Sie sich jetzt endlich darum kümmern, dass Sie online Sichtbarkeit erzielen, um während und vor allem nach der Krise Umsätze und damit den Erhalt Ihrer Unternehmung sichern zu können.
Falls Sie noch nicht das Werkzeug dazu haben, helfen wir Ihnen gerne dabei, einen Webauftritt in kürzester Zeit zu launchen, mit dem Sie vom Start weg all unsere Tipps optimal umsetzen können.
(Hinweis: Dieser Artikel erschien ursprünglich im April 2020 und wurde im Oktober 2020 überarbeitet.)
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